Schönheit kommt von innen – und wird von außen in Form gebracht
Das Schönste ist, wenn zwei Menschen sich so begegnen können, wie sie sind, sich wagen, ihre Fassaden fallen zu lassen und erkennen, dass sie sich ergänzen in ihren Unterschieden, in ihren Gemeinsamkeiten vertraut sein können und so in Liebe einen gemeinsamen Weg gehen können.
Das Problem ist, dass wir Angst haben, uns so zu zeigen wie wir sind, weil wir schon einige Enttäuschungen erlebt haben, die uns glauben machen, dass wir nicht gut so sind, wie wir sind.
Wichtig ist doch aber, offen zu bleiben für die eigene Weiterentwicklung, Enttäuschungen nicht zur Selbstablehnung zu benutzen, sondern als Erfahrungen und Lernfelder.
Das Leben jenseits der 20 erscheint noch weniger unbeschwert und leicht, gerade wenn es eine gescheiterte Ehe gab und die Elternschaft eine dauerhafte zusätzliche Verantwortung mit sich bringt. Da helfen nur Offenheit, Bereitschaft, Wertschätzung und Bewusstsein...
Viele Menschen lassen sich davon entmutigen, statt weiter zu gehen und geben dann noch dem anderen Geschlecht die Schuld.
Nein, es braucht Achtsamkeit, Zeit, Barmherzigkeit mit sich selbst und mit dem Gegenüber. Dann findet sich auch wieder eine gute und funktionierende Partnerschaft.
Meine Sehnsucht ist die freiheitliche bindungsfähige Liebe, Partner, die sich gegenseitig so annehmen können wie sie sind, mit allen Stärken und Schwächen, mit aller Un-Perfektion, sich gegenseitig respektieren mit aller Lebenserfahrungen- und Prägungen, Partner, die ihre Verantwortung für sich selbst und ihren Lebenssinn übernehmen, sich gegenseitig unterstützen. Dies sind Beziehungen auf Augenhöhe, in Respekt und Wertschätzung, jenseits von Machtgebärden .
Echte Beziehungen von Herz zu Herz brauchen keine Machtverhältnisse, weder offensichtlich noch subtil.
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